Wieso ist die Kiefer ein harter Hund?

Kiefern sind Überlebenskünstler und sehr genügsame Bäume. Sie kommen mit wenig Wasser und wenigen Nährstoffen im Boden zurecht. Das Verbreitungsgebiet der Kiefer reicht von den Tieflagen Nordeuropas auf Meereshöhe bis hinauf auf 2.100 Meter in der spanischen Sierra Nevada. Bei uns in Deutschland ist die Kiefer die zweithäufigste Baumart und stellt rund 24 Prozent der Bäume in unseren Wäldern.

Wie kann die Kiefer auf nährstoffarmen Böden überleben?

Die Kiefer ist einer der wenigen Bäume, die Pfahlwurzeln ausbilden. Diese reichen bis zu sechs Meter tief in den Boden. Somit erreicht die Kiefer auch tief liegende Nährstoffe und Wasservorräte.

Der Waldlehrpfad

Die Posterserie beantwortet spannende Waldfragen. Jedes Poster trägt einen QR-Code, mit dem Sie Zugriff auf weitere Informationen zum jeweiligen Poster erhalten.
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