Wo hab’ ich noch gleich die Nuss versteckt?

Eichhörnchen sind Allesfresser. Besonders Nüsse, verschiedene Früchte und Samen gehören zu ihrer Hauptnahrung. Im Herbst legen Eichhörnchen Vorräte für den Winter an. Sie vergraben die Nahrung oft in der Nähe von Baumwurzeln. Mit Hilfe ihres guten Geruchssinns können die Eichhörnchen ihre Vorräte wiederfinden. Das gelingt aber nicht mit allen Verstecken. Daher keimen die vergessenen Samen im Frühjahr häufig und es wachsen neue Bäume. Deshalb gilt das Eichhörnchen auch als wichtige Hilfe bei der natürlichen Verjüngung von Wäldern.

Und wer hat mich zum Fressen gern?

Der gefährlichste Feind für das Eichhörnchen ist der Baummarder. Eichhörnchen sind behände Kletterer. Tagsüber hat der Baummarder daher kaum Chancen, sie zu erwischen. Gefährlich wird es für die possierlichen Nager nachts, wenn der nachtaktive Baummarder aktiv wird. Greifvögeln wie beispielsweise dem Mäusebussard oder dem Habicht entkommt das Eichhörnchen meist durch kreisendes um den Baumstamm herum laufen.

Der Waldlehrpfad

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